Bereits 2018 mussten die Bauarbeiten für ein Hochhaus direkt am westlichen Havelufer eingestellt werden. Bei der Tiefengründung für das Gebäude verformte sich die angrenzende Wasserstadt-Brücke und es traten Risse an tragenden Bauteilen auf. Jetzt teilt der Senat auf eine gerade veröffentlichte Parlamentarische Anfrage der beiden Wahlkreisabgeordneten Bettina Domer und Daniel Buchholz mit, dass es noch immer kein Instandsetzungskonzept durch den Bauherrn gibt.
Die Spandauer Wasserstadtbrücke über die Havel verbindet die Neubaugebiete der Waterkant und der Insel Gartenfeld mit dem Quartier Wasserstadt und soll eine verkehrliche Erschließung und Entlastung für ganz Spandau ermöglichen. Ab 2029 könnte auch eine Straßenbahntrasse über die Brücke geführt werden.