Was genau steht im neuen Berliner Mobilitätsgesetz, das einen klaren Vorrang für das Radfahren sowie Busse und Bahnen enthält? Darüber informieren und diskutieren im Bürgerbüro in der Siemensstadt die beiden Verkehrsexperten Frank Masurat vom ADFC Berlin und der SPD-Abgeordnete Tino Schopf. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mit zu diskutieren am Dienstag 13. Februar 2018 ab 18.30 Uhr.
Daniel Buchholz: „Wir müssen die Mobilität in Berlin neu gestalten, damit wir angesichts der wachsenden Stadt nicht im Verkehrschaos versinken. Seit rund einem Jahr wird mit Verbänden, ExpertInnen, den Bezirken und allen Verkehrs-Interessierten intensiv diskutiert, wie das erste deutsche Mobilitätsgesetz formuliert werden soll.
Sicher, umweltverträglich, barrierefrei und schnell sollen sich alle Menschen in unserer Stadt fortbewegen können. Unabhängig davon, ob sie zu Fuß gehen oder welche Verkehrsmittel sie benutzen: Busse, Bahnen, Fahrrad oder ein Auto. Mobil sein gehört zur individuellen Lebensgestaltung und ist unverzichtbarer Bestandteil einer funktionierenden zukunftsfähigen Metropolregion.
Das Berliner Mobilitätsgesetz bildet das Dach für den Umweltverbund einschließlich Fahrrad- und Fußverkehr, außerdem formuliert es verbindliche Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen, stadtverträglichen Auto- und Wirtschaftsverkehr.
Mobilitätsbedürfnisse unterliegen einem Wandel. Heute gibt es viele neue Angebote von ‚intelligenter Mobilität‘ durch Sharing, Riding, Vernetzung, Digitalisierung. Gleichzeitig können Verkehrsfolgen (Lärm und Luft) zu deutlichen Einschränkungen der Lebensqualität vieler Menschen führen. Das Land Berlin will bis 2050 klimaneutral sein, hierzu muss auch der Verkehrsbereich seinen Beitrag leisten.“
Über den aktuellen Entwurf des ersten Berliner Mobilitätsgesetzes informieren und diskutieren im SPD-Bürgerbüro in der Spandauer Siemensstadt die beiden Verkehrsexperten Tino Schopf MdA (verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) und Frank Masurat (Vorstand ADFC Berlin). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren am Dienstag 13. Februar 2018 ab 18.30 Uhr im Bürgerbüro Daniel Buchholz SPD, Nonnendammallee 80, 13629 Berlin, direkt am U-Bhf. Rohrdamm. Es ist keine Anmeldung erforderlich.