Vodcast Klimaneutrale Schulen

Was Schulen gegen die Klimakrise tun können: Podcast- und Video-Interview

Wo verursachen Schulen CO2-Emissionen? Was können und müssen sie gegen den menschengemachten Klimawandel tun? Und welche Hindernisse stehen der Klimaneutralität von Schulen im Weg? All diese Fragen stellt KrisenKind Melina in dieser Vodcast-Folge ihrem Gast Daniel Buchholz. Er ist beim gemeinnützigen Umweltinstitut UfU e.V. für das Thema Klimaneutrale Schulen aktiv.

Themen des Gesprächs sind unter anderem die Effekte von Eltern-Taxis oder Klassenreisen, Nachhaltigkeitsaktionen an Schulen und warum es beim Energiemonitoring öffentlicher Gebäude noch Luft nach oben gibt.

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Berlins Trinkwasser in Gefahr durch Klimawandel, Bevökerungswachstum und Tesla

Klimawandel, Bevölkerungswachstum und die Ansiedlung der Gigafactory von Tesla haben dramatische Auswirkungen auf die zukünftige Trinkwasserversorgung Berlins. Ein Absinken der Wasserstände von Spree und Havel muss verhindert werden: Berlins Trinkwasser in Gefahr! Allein in Spandau müssten jährlich bis zu 24,6 Millionen Kubikmeter Havelwasser im Spandauer Forst versickert werden. Fast so viel Wasser, wie der Müggelsee insgesamt führt. Das offenbaren die Antworten des Senats auf eine Parlamentarische Anfrage der SPD-Abgeordneten Bettina Domer und Daniel Buchholz.

Die gemäß den aktuellen Bevölkerungsprognosen weiterhin wachsende Bevölkerung in Berlin und dem Umland wird zu einem steigenden Trinkwasserbedarf und somit auch zu einem erhöhten Abwasseranfall führen. In Teilbereichen des Berliner Gewässersystems ist bereits heute die Wasserbilanz in länger andauernden Trockenphasen nicht ausgeglichen, es wird bereits jetzt mehr Wasser entnommen als zugeführt.

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In Berlin strahlt 50 Jahre alter Atommüll: Forschungsreaktor BER I endlich zurückbauen

In Berlin gammeln seit fast 50 Jahren die Reste des stillgelegten Atom-Forschungsreaktor BER I vor sich hin. Und der Bund macht keinerlei Anstalten, diesen Zustand im Berliner Ortsteil Wannsee zu beenden. Das offenbart eine heute veröffentlichte Parlamentarische Anfrage des SPD-Umweltexperten Daniel Buchholz. Er fordert den Bund auf, umgehend die Verantwortung für den Atomschrott auf Berliner Gebiet zu übernehmen und den Rückbau einzuleiten.

Im Sommer 1972, also vor fast 50 Jahren, ist der Forschungsreaktor BER I des früheren Hahn-Meitner-Instituts (heute Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie HZB) nach einem schwerwiegenden Störfall stillgelegt worden. Kernbrennstoff und äußere Experimentiereinrichtungen sind zwar entfernt worden. Der Reaktor und alle (auch hochkontaminierten) Bauteile, die dazu gehörten, sind jedoch in einem Betonblock eingeschlossen worden. Sie befinden sich bis heute an Ort und Stelle in Wannsee.

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Entdecker-Rundgang: Vom Siemens-Park zum Wasserturm am 25. Juni 2021

Parks und Grünflächen mitten in der Stadt sind besonders wertvoll: Spazierengehen, Sport treiben oder einfach die Seele baumeln lassen. Aber wie steht es um die grüne Infrastruktur in der Siemensstadt? Was ist geplant, um unsere geschichtsträchtigen Grünflächen attraktiv und sauber zu halten? Wo zeigt sich schon heute der Klimawandel vor Ort? Der Spandauer SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz lädt alle Interessierten zu einem spannenden Entdecker-Rundgang Siemensstadt am Freitag 25. Juni 2021 ein.

Daniel Buchholz: „Parks und Grünflächen sind Erholungsräume für alle, die keinen eigenen Garten oder ein Häuschen im Grünen haben. Berlin hat bezogen auf die Stadtfläche erfreulich viele Grün- und Erholungsflächen. Dadurch wohnen die meisten Berliner:innen nur wenige Gehminuten vom nächsten Park entfernt. Neben der Erreichbarkeit ist jedoch wichtig, dass unsere Parks gut gepflegt und sicher sind. Vermüllung und die Bedrohung des Stadtgrüns durch trockene Sommer und Extremwetterereignisse nehmen zu. Deshalb hat die SPD bereits wichtige Maßnahmen, u.a. die Parkreinigung durch die BSR und eine verstärkte Grünflächenpflege durch die Bezirke auf den Weg gebracht.

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Brandenburg will Berlin das Wasser abgraben: Grundwasserspiegel könnte bis zu 35 cm sinken

Nicht nur die im Bau befindliche Tesla-Fabrik im Südosten Berlins bedroht die Wasserversorgung in der Metropolregion. Auch am westlichen Stadtrand soll durch höhere Fördermengen des Brandenburger Wasserwerks Staaken der Grundwasserspiegel in Berlin um bis zu 35 Zentimeter absinken. Das musste der Senat jetzt auf eine Parlamentarische Anfrage der SPD-Abgeordneten Bettina Domer und Daniel Buchholz hin einräumen.

Das Wasserwerk Staaken (Land Brandenburg) und das Wasserwerk Spandau (Berlin) schöpfen aus demselben Grundwasserkörper unterhalb des Spandauer Forstes und haben ihre Fördermengen in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Für das Wasserwerk Staaken des Landes Brandenburg ist beabsichtigt, zukünftig mehr Wasser aus dem Grundwasserkörper unter dem Spandauer Forst zu fördern. Nach Einschätzung von mehreren Umweltverbänden würde diese erweiterte Förderung negative Effekte für Moore und seltene Tier- und Pflanzenarten im FFH-Gebiet Spandauer Forst bedeuten.

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Berlin bekommt als erstes Bundesland einen Klima-Bürger:innenRat

Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr, Klimaschutz des Berliner Abgeordnetenhauses hat am 29. April 2021 mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen SPD, Linke, Bündnis90/Die Grünen dem Plenum empfohlen, einen Klima-Bürger:innenRat für Berlin einzusetzen. Die Oppositionsfraktionen haben im Ausschuss gegen die Beschlussempfehlung gestimmt und damit gegen einen neuen Klimabeirat, bedauert der SPD-Abgeordnete und Umweltexperte Daniel Buchholz.

Dazu erklärt Daniel Buchholz, Sprecher für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz der SPD-Fraktion: „Ich bin stolz darauf, dass Berlin als erstes Bundesland einen Klima-Bürger:innenRat einsetzen wird! Als Koalition haben wir heute die Volksinitiative im Umweltausschuss angenommen, leider haben alle Oppositionsfraktionen dagegen gestimmt.

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Saubere Sache: BSR reinigt doppelt so viele Parks und Grünflächen in Spandau und Berlin

Was 2016 als kleines Pilotprojekt begann, wird 2021 massiv ausgeweitet: Die Reinigung von Berliner Grün- und Erholungsflächen durch die BSR. Das auf Initiative der SPD-Fraktion 2016 gestartete Programm hat die Sauberkeit der Berliner Grünflächen entscheidend verbessert. Ab Mai 2021 wird die Reinigung nochmal deutlich ausgeweitet um 33 Grünflächen und 15 Flächen in Forstrevieren. Der SPD-Abgeordnete und Umweltexperte Daniel Buchholz hat das Programm von Beginn an mit voran gebracht und informiert über die Fortschritte.

Daniel Buchholz, Sprecher für Stadtentwicklung und Umwelt der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus: „Die Sauberkeit der Parks und Erholungsflächen ist immer wieder ein wichtiges Thema für Berlin. Attraktive Grünflächen bieten Erholung mitten in der Stadt und sind nicht nur in Pandemie-Zeiten besonders wichtig. Saubere Parks, Badewiesen und Waldwege laden zur Benutzung ein und machen eine Großstadt wie Berlin erst lebenswert. Darum mache ich mich schon seit vielen Jahren für die Stadtsauberkeit stark und bin auch vor Ort aktiv. Es freut mich sehr, dass das erfolgreiche Projekt der Grünflächenreinigung durch die BSR in diesem Jahr erneut massiv ausgeweitet wird.

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Rieselfelder Karolinenhoehe Berlin-Spandau

Rieselfelder Gatow: Dauerhafte Sicherung ist auf der Zielgeraden

Die Rieselfelder Gatow an private Investoren verkaufen? Diese Absicht der Berliner Wasserbetriebe sorgte 2012 für große Aufregung und Protest in Spandau. Der Spandauer SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz hat sich von Anfang an für einen Verbleib in öffentlicher Hand und für eine Nutzung als Erholungs- und Ausgleichsfläche eingesetzt. Seit 2020 haben konkrete Verhandlungen zwischen dem bisherigen Eigentümer Wasserbetriebe und dem Bezirk Spandau bzw. den Berliner Stadtgütern begonnen. Eine dauerhafte Sicherung der Flächen ist jetzt in greifbare Nähe gerückt, zeigt eine druckfrische Parlamentarische Anfrage von Daniel Buchholz.

Daniel Buchholz: „Die Rieselfelder Karolinenhöhe sind mit 286 Hektar eine ganz besondere Freifläche und ein echtes Juwel der Naherholung im Spandauer Ortsteil Gatow. Seit dem Ende der Versickerung von Berliner Abwässern bzw. von Klarwasser im Jahr 2010 werden die Flächen nicht mehr von den Berliner Wasserbetrieben (BWB) genutzt. Seitdem gibt es Diskussionen über die Nachnutzung, 2012 dann der Paukenschlag der Verkaufsabsicht an einen privaten Investor.

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