Nonnendammallee: Unfall-Kreuzung wird verkehrssicher umgebaut

In den landesweiten Statistiken fällt die vielbefahrene Kreuzung Nonnendammallee/ Paulsternstraße in Spandau bisher durch hohe Unfallzahlen auf. Darum wird sie ab April 2017 mit Landesmitteln verkehrssicher umgebaut, informiert der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz.

Die Senats-Verkehrsverwaltung hat dem SPD-Abgeordneten Daniel Buchholz, der auch Vize-Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus ist, auf Nachfrage bestätigt, dass der Umbau spätestens im April 2017 starten soll: „Die vielbefahrene Kreuzung Nonnendammallee/ Paulsternstraße/ Otternbuchtstraße wird in Kürze mit Landesmitteln umgebaut. An diesem Knotenpunkt einer wichtigen Hauptverkehrsstraße soll die Verkehrssicherheit für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger deutlich erhöht werden. Die Baumaßnahme gehört zum Sofortprogramm des neuen rot-rot-grünen Senats. Ich freue mich sehr, dass damit auch in Spandau Verkehrswege sicherer gestaltet werden.

Der Knotenpunkt fällt in den landesweiten Statistiken durch eine sehr hohe Zahl von Unfällen auf. In den letzten drei Jahren gab es 203 Unfälle, davon 40 mit verletzten Personen (darunter 7 Schwerverletzte). Die Kreuzung erhält eine verkehrsabhängige Steuerung, neue LED-Signaltechnik und die Anlage wird behindertengerecht umgebaut. Außerdem werden Spurverschwenkungen in der Nonnendammallee und Wartelinien für die Nebenrichtung aufgetragen. Das Linksabbiegen in die Otternbuchtstraße wird über eine gesonderte Ampelphase abgesichert.

Die Baumaßnahme wird von der Verkehrslenkung Berlin kurzfristig mit den Partnern abgestimmt. Die Kosten stehen noch nicht endgültig fest, werden aber voraussichtlich mindestens 200.000 Euro betragen. Der Umbau soll spätestens im April 2017 beginnen.“