Stellenabbau bei Siemens verhindern

Siemens plant einen umfangreichen Stellenabbau an verschiedenen Standorten in Deutschland. Berlin und besonders Spandau wären massiv betroffen, rund 570 Menschen sollen ihre Arbeitsplätze allein in der Siemensstadt verlieren. Dagegen regt sich jetzt massiver Widerstand.

Bei der IG-Metall-Demonstration in der Siemensstadt am 17.11.2017 auf dem Betriebsgelände von Siemens kamen 1.300 „Siemensianer“ zusammen, um gegen den Stellenabbau zu protestieren. Die SPD hat sich dazu im Bezirk, auf der Landes- und Bundesebene klar positioniert. Daniel Buchholz, Wahlkreisabgeordneter für die Siemensstadt, steht den Beschäftigten bei und fordert ein klares Bekenntnis von Siemens zu seinem Gründungsstandort Berlin.

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Öffentliche Toiletten: Zu viel Lärm um stille Orte

Warum es richtig ist, dass der Senat die öffentlichen Toiletten neu vergeben und modernisieren will?! Sie gehören seit 1994 zum Berliner Straßenbild: Die 172 City-Toiletten, die vor allem auch durch ihre Werbeflächen auffallen und einst der neueste technische Schrei waren. Schon der vorige Senat mit Beteiligung von SPD und CDU hatte beschlossen, die öffentlichen Toiletten neu zu vergeben. Allerdings will die CDU nichts mehr davon wissen und alles beim Alten lassen. Und zwar wider besseres Wissen.

Eine Legende sitzt noch immer in vielen Köpfen: Die vom kreativen mittelständischen Berliner Unternehmer Hans Wall, der sich fast schon uneigennützig um die „Stadtmöblierung“ kümmert und moderne WCs an die Stelle versiffter „Bedürfnisanstalten“ gesetzt hat. 1994 machte der Diepgen-Senat mit ihm einen Deal: Wall installiert auf eigene Rechnung die Toiletten und darf sie nach Belieben als Werbeflächen benutzen. Inzwischen aber gehört Wall außer ein paar Prozent Anteil die Firma gar nicht mehr, sondern einem französischen Konzern. Und der will nicht offen legen, was er aufwendet und einnimmt.

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Energiewende für ein klimaneutrales Berlin

Energiewende und Klimaschutz sind zentrale Vorhaben der Berliner Landesregierung mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) an der Spitze. Ziel ist ein klimaneutrales Berlin, das aktiv die Energiewende gestaltet und für alle bezahlbar bleibt. Erste Gesetzesänderungen und parlamentarische Initiativen hat Rot-Rot-Grün dazu bereits im Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen.

Ganz oben auf der Agenda stehen der Ausbau des landeseigenen Stadtwerks, der Ausstieg aus der Kohlenutzung und die Rekommunalisierung der Gas- und Stromnetze. „Saubere Energie aus der Region zu bezahlbaren Preisen: So wird Berlin zum Vorreiter im Klimaschutz!“ sagt der Abgeordnete Daniel Buchholz. Er ist Sprecher für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz der SPD-Fraktion und setzt sich seit vielen Jahren für ein starkes Stadtwerk ein.

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Stammtisch Wilhelmstadt am 25. Mai 2018

Die SPD Wilhelmstadt und der Abgeordnete Daniel Buchholz laden regelmäßig zum Stammtisch im Kiez ein. Hier können alle Interessierten in lockerer Runde mit den Bezirks- und LandespolitikerInnen ins Gespräch kommen.

Zu diskutieren gibt es vieles, denn im Spandauer Stadtteil Wilhelmstadt tut sich was. Die Überlegungen zur Neugestaltung der Pichelsdorfer Straße sind ein Thema, genauso wie die Bauarbeiten rund um den Jugendclub Wildwuchs. Und es gibt weitere Fragen: Wie bleiben die Wohnungen bezahlbar? Wann schließen endlich die vielen Spielhallen? Wie kann das Leben und Arbeiten in der Wilhelmstadt weiter attraktiver werden?

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Diesel-Skandal: Hersteller müssen nachrüsten, sonst drohen Fahrverbote auch in Berlin

Auch in Berlin drohen nach den letzten Urteilen in Stuttgart, München und Düsseldorf massive Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge. Diese können nur durch Nachrüstungen der Fahrzeuge verhindert werden, die den Schadstoffausstoß auch im Realbetrieb senken. Software-Updates reichen dazu nicht aus. Der Berliner SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz fordert die Hersteller auf, diese Nachrüstungen umgehend auf ihre Kosten vorzunehmen.

Daniel Buchholz, Sprecher für Umwelt der SPD-Fraktion und stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses: „Der Diesel-Skandal geht mit dem Urteil für Stuttgart in eine neue Runde. Über viele Jahre haben die Autohersteller ihre Kunden und die Öffentlichkeit massiv betrogen. Durch Software-Manipulationen, Abschaltvorrichtungen und Kartellabsprachen stoßen die Autos im Fahrbetrieb ein Vielfaches an giftigen Luftschadstoffen aus. Die Angaben in den offiziellen Typgenehmigungen sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.

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Flughafen Tegel schließen – Zukunft öffnen!

Es wird mal wieder heiß diskutiert in Berlin: Soll der innerstädtische Flughafen Tegel nach Inbetriebnahme des neuen Großflughafens in Schönefeld einfach weiter in Betrieb bleiben? Die FDP hat dazu einen (bewusst unverbindlichen!) Volksentscheid Tegel gestartet. Aber eine Offenhaltung  wäre nicht nur eine Zumutung für die 300.000 Lärm-Betroffenen in Berlin (insbesondere in Spandau, Reinickendorf, Pankow), sondern würde auch dem Planfeststellungsbeschluß für den BER widersprechen, sagt der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz.

Im Planfeststellungsbeschluß ist eindeutig festgelegt (und von höchsten deutschen Gerichten bestätigt), dass Tegel spätestens ein halbes Jahr nach Inbetriebnahme des neuen Flughafens in Schönefeld geschlossen werden muss. Das hat der Spandauer SPD-Abgeordnete und umweltpolitische Sprecher Daniel Buchholz bereits im März 2013 in einem Live-Interview des rbb klar gemacht. Auch wenn er seine Haare heute deutlich kürzer trägt: Seine Aussagen sind weiterhin vollauf gültig:

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Menschenrechte: Lesung und Diskussion am 6.9.17

Am weltweiten Aktionstag für die Einhaltung der Menschenrechte laden Daniel Buchholz und der Fachausschuss Internationales der Berliner SPD zu einer Lesung mit anschließender Diskussion ein. Kriege, Gewalt gegen Andersdenkende, Nationalismus, Gängelung der Justiz, Protektionismus: Schrecklich neue Zeiten, wenn selbst demokratisch gewählte Präsidenten die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 in Frage stellen!? Am Mittwoch 6. September 2017 kann darüber bei freiem Eintritt diskutiert werden.

Das internationale literaturfestival berlin (ilb) ruft für den 6. September 2017 zu einem weltweiten Aktionstag für Menschenrechte auf. Die 30 Artikel der Menschenrechtscharta sollen überall in der Welt zu etwa derselben Zeit gelesen werden, um sie trotz vieler Gegentendenzen gegenwärtig zu halten und zu stärken. Der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz und der Fachausschuss „Internationale Politik, Frieden und Entwicklung“ der Berliner SPD laden darum gemeinsam zu einer Lesung mit anschließender Diskussion am Mittwoch 6. September 2017 um 18.30 Uhr ein: „Wie steht es um die Menschenrechte im Jahr 2017?“

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Mehrwegbecher für ein sauberes Berlin

Berlin hat am 14. Juli 2017 eine landesweite Initiative gegen Müllberge durch Einwegbecher gestartet. In immer mehr Geschäften gibt es für die Kunden einen Rabatt, wenn sie ihren eigenen Mehrwegbecher befüllen lassen. Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte den Senat beauftragt, gemeinsam mit Umwelt- und Wirtschaftsverbänden die Becher- und Abfallflut in Berlin zu verringern.

Daniel Buchholz, Sprecher für Stadtentwicklung und Umwelt der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hat die überparteiliche Initiative von Anfang an aktiv unterstützt und freut sich über den Start: „Jetzt sagt die deutsche Hauptstadt endlich der Becherflut den Kampf an! Bisher landen jedes Jahr 170 Millionen Einwegbecher nach kurzem Gebrauch im Mülleimer oder auf den Berliner Straßen.

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